Liberga
Die Dörfer Liberga, Jelša und Preska oberhalb von Kostrevnica liegen auf dem Kamm zwischen dem Tal Kostrevniška dolina und Jablaniška dolina. Die Landschaft ist mancherorts gebirgig und bewaldet, überwiegend jedoch hügelig. In tieferen Lagen und sonnig gelegen sind Weinberge angelegt. Entlang der Weinberghäuschen führt ein Weinbergweg von Jelša über Liberga, Preska oberhalb von Kostrevnica zum Örtchen Tisje. Die Dörfer Liberga und Jelša wurden im Jahr 1406 urkundlich erstmals erwähnt. Das erste Dorf unter dem Namen Wilpurchgschiess, Vilburgino selo, das zweite Dorf unter der deutschsprachigen Form Erlaw. In der Eisenzeit und später in der Römerzeit führte eine wichtige Handelsroute an den Dörfern Preska oberhalb von Kostrevnica, Liberga und Jelša vorbei und verband Stična in der Region Dolenjska mit Vače und Trojane jenseits der Save. Das lokale Lexikon besagt, dass nach Volksüberlieferung die Giganten Ajdi in Jelša gelebt haben sollen.
Izvirna ponudba domačinov Ekološka kmetija Pr‘ Turk ponuja sezonsko zelenjavo in ekološko pridelano meso – Preska nad Kostrevnico 18, Šmartno pri Litiji, t: 031 664 121. Gostilna Pri Rozi nudi poleg izvrstne hrane tudi prostor za avtodome in piknike – Jelša 19, Šmartno pri Litji; t: 040 593 993. Mesnine Bajec je družinsko podjetje, ki ponudi svoje izdelke na degustacijah in pogostitvah – Liberga 10 A, Šmartno pri Litji; t: 040 327 523.
Več informacij Javni zavod Bogenšperk, t: 01 898 78 67
Die Obstdarre
Medvedova sušilnica sadja ist eine der am besten erhaltenen, noch funktionierenden Einrichtung zum rauchfreien Dörren von Obst in Zentralslowenien. Sie wurde zum Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung erklärt. Die Darre ist aus Stein gebaut und verputzt, hat einen gewölbten Kamin und eine Trockenkammer darüber. Auf der Fassade sind Jahrgang 1845 und die Initialen IT erkennbar. 2015 wurde die Darre komplett saniert und ist auch heute noch vielfach im Einsatz.
Kirche St. Hermagoras und Fortunatus
wird bereits 1526 in der Aufnahmeliste der Kirchengebühren für die Armee gegen die Türken urkundlich erwähnt. Ursprünglich stand hier eine romanische Kapelle, die älter sein soll als die erste Kirche in Šmartno, und in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut worden sein soll. 1611 wurde der Kapelle eine Kirche sowie 1697 ein Glockenturm angebaut. 1886 wurde das niedrige romanische Gewölbe abgerissen und das Presbyterium erhöht. Die Seitenaltäre wurden 1906 entsorgt und neue im „Tiroler“ Stil errichtet. Die alten Statuen, die gewiss ein Werk der Barockzeit waren, wurden in der Leichenhalle aufbewahrt und dann von Menschen in ihren Heimen verteilt. Nur die Statue von St. Rok blieb aufrechterhalten.